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Die Vorteile eines KFZ-Gutachters

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Wenn man in einen Unfall verwickelt wurde, muss man zunächst einen kühlen Kopf bewahren. Das Einleiten der richtigen Schritte ist jetzt sehr wichtig. Die Polizei muss eingeschaltet werden, um den Unfall aufzunehmen und den Unfallverursacher festzustellen. Das KFZ- Gutachten sollte erstellt werden, um neben dem Schaden auch die Wertminderung des PKW feststellen zu können. Man muss sich mit der gegnerischen Versicherung auseinandersetzen und die Reparatur veranlassen. Dieser Artikel wird sich jedoch primär mit dem Gutachten befassen.

Was ist ein KFZ-Gutachter

Ein Gutachter oder Sachverständiger kann eine besondere Fachkenntnis nachweisen. Es gibt zwei Kriterien, die für den Nachweis herangezogen werden können: Das ist zunächst einmal eine fundierte Ausbildung und ergänzend die vorhandene Berufserfahrung. Nur wenn die Kriterien erfüllt sind, hat man eine Befähigung ein Gutachten zu erstellen. Eine weitere Voraussetzung ist, dass der KFZ-Gutachter im Stande ist, seine Beurteilung schriftlich niederzulegen und mündlich vorzutragen. Die Formulierungen müssen dabei für Laien leicht zu verstehen sein. Folgende Arten von Sachverständigen bzw. Gutachter gibt es:
Zunächst einmal gibt es den zertifizierten Sachverständigen und den staatlich anerkannten Sachverständigen. Beide Sachverständigen müssen anhand einer Prüfung nachweisen, dass die geforderte Sachkunde vorliegt bzw. angeeignet wurde. Neben der Sachkunde muss auch eine langjährige Berufserfahrung nachgewiesen werden. Zusätzlich gibt es den öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen. Er wurde darauf vereidigt unparteiisch und unvoreingenommen zu sein. Daneben gibt es noch den Verbandsanerkannten Sachverständigen (private Verbände), eine Behörde als Sachverständiger und die freien Sachverständigen (natürliche, selbstständige Person).

Wann sollte ein Gutachter eingeschaltet werden

Ein KFZ-Gutachter, wie beispielsweise Auto-Experts Tassone GmbH, sollte bei einem unverschuldeten Unfall immer eingeschaltet werden. Also bei einem Haftpflichtschaden. Sein Gutachten stellt eine solide Basis für das weitere Vorgehen dar. Der Hintergrund ist nicht, dem Unfallgegner so viel Geld wie möglich aus den Taschen zu ziehen. Vielmehr geht es nämlich darum, dass der Schaden nachgewiesen werden kann. Neben der Schadenermittlung inkl. eines Kostenvoranschlages, kann der KFZ- Gutachter auch weitere Ansprüche wie Wertminderung und die Nutzungsausfallentschädigung festlegen. Diese Ansprüche würden ansonsten nicht berücksichtigt werden. Der KFZ- Gutachter verhilft dem Geschädigten zu seinem Recht. Auch bei der gegnerischen Versicherung kann es ab einem gewissen Betrag nicht schaden, ein Gutachten nachweisen zu können. So werden nervenaufreibende Diskussionen vermieden.

Die Kostenfrage eines KFZ- Gutachten

Die Beauftragung eines KFZ- Sachverständigen ist die teuerste Variante, um den Schaden nachzuweisen. Der Vorteil liegt aber ganz klar darin, dass das nicht nur ein Kostenvoranschlag erstellt wird, sondern alles geltend gemacht werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kosten für den KFZ- Gutachter von der gegnerischen Versicherung getragen werden. Die Kosten hierfür werden dem Schaden zugerechnet und sind folglich zu erstatten.


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